Sie lassen keine Bluttransfusionen zu, gehen regelmäßig missionieren, leben streng nach der Bibel - das sind häufig die ersten Assoziationen mit Zeugen Jehovas, einer Minderheit in der christlichen Gemeinschaft. Zwei Zeugen Jehovas erzählen über innere Konflikte, Gruppenzwang und ihren persönlichen Glauben. Einer ist ausgestiegen, der andere geblieben.
TEXT, FOTOS: SANDRA SCHOBER, MITARBEIT: RONNY TAFERNER
Es ist einer dieser frühwinterlichen Spätherbsttage. Zu kalt, um ohne Handschuhe das Haus zu verlassen, aber auch zu warm, um die gefütterten Winterstiefel auszupacken. Es klingelt. Zwei ältere Damen – mit Handschuhen, aber ohne Winterstiefel – läuten bei einem Haus an. "Wir möchten mit Ihnen über Gott sprechen..." "Nein, danke." Die Tür fällt wieder ins Schloss. Ein Blick auf die Liste, welche Häuser noch abzuklappern sind, und die beiden Damen ziehen weiter über den mit gefärbten Blättern bedeckten Gehweg.
Hausbesuche wie diese kennen viele. Es sind Zeugen Jehovas** im "Dienst". Das Missionieren gehört genauso zur Glaubensgemeinschaft wie regelmäßige Zusammenkünfte im Königreichssaal – zweimal in der Woche. Sie lehnen Blutspenden ab, feiern weder Weihnachten noch Geburtstage und halten sich strikt an die Bibel. Was heißt es besonders für junge Menschen, Teil dieser Religion zu sein? Wie frei lebt es sich als Zeuge Jehovas? Wie ergeht es einem nach dem Ausstieg, womöglich ohne Kontakt zur Familie? Kann man ein typisches Student*innenleben führen und trotzdem überzeugter Zeuge Jehovas sein?
"Ansonsten habe ich keinen Gedanken, auszusteigen. Einfach nur, weil - abgesehen davon, dass es mein Glaube, meine Religion ist - ich den Gemeinschaftsaspekt wirklich sehr schätze." – Lukas, aktiver Zeuge Jehovas
"Das Problem war, dass der Glaube noch zwischen mir und meinem Outing stand. Ein Gott, der einen Menschen nicht liebt, nur weil er als Mann Männer liebt, ist ein Gott, den ich nicht lieben kann." – Julian, ehemaliger Zeuge Jehovas
Lukas* und Julian* sind zwei lebensfrohe, junge Männer in ihren 20ern. Und doch trennen sie Welten – aber das war nicht immer so. Sie werden als Zeugen Jehovas geboren, in beiden Fällen ist auch die Mutter gebürtige Zeugin. So wachsen sie in einer Welt ohne Geburtstagsgeschenke auf, Kontakt zu anderen Kindern außerhalb der Gemeinschaft ist nicht gern gesehen. Sex vor der Ehe ist strengstens verboten, Partys und Alkohol ebenso. Sie leben streng nach der Bibel – genau so wie mehr als acht Millionen andere Zeugen Jehovas weltweit.
Zwei Welten
Zeugen Jehovas sind eine christliche Minderheit. Sie lehnen aber – obwohl sie sich selbst als Christ*innen verstehen – die Dreifaltigkeit (die Wesenseinheit Gottes in den drei Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist) ab. Trotzdem glauben sie an Gott als Schöpfer aller Dinge und nennen ihn Jehova. Für diesen Schöpfer legen sie "Zeugnis“ ab – daher der Name Zeugen Jehovas. Zeugnis ablegen bedeutet etwa: Sie missionieren, halten sich strikt an die Bibel und leben nach dem Vorbild von Jesus Christus. Bei der Bibel handelt es sich um eine eigene Übersetzung ("Neue Welt Übersetzung") des neuen Testaments – statt "Herr" steht etwa "Jehova."
Lukas lässt sich erst mit 20 Jahren taufen (Quelle: privat)
Seit 21 Jahren zählen Zeugen Jehovas in Österreich zu den anerkannten Glaubensgemeinschaften. Ihre Website jw.org ist in 988 Sprachen übersetzt, die Zeitschriften "Wachtturm" und "Erwachet!" gehören mit je fast 80 Millionen Stück (laut eigenen Angaben) zu den auflagenstärksten der Welt.
Eine Kindestaufe wie etwa bei der römisch-katholischen Kirche gibt es nicht. Die sogenannten "ungetauften Verkünder*innen" sollen sich freiwillig für ein Leben als Zeuge Jehovas entscheiden. Bei Lukas war das erst mit 20 Jahren der Fall. "Es hat für mich keinen Anstoß gegeben, dass ich darüber nachgedacht habe", so Lukas. "Ich bin dort aufgewachsen, für mich hat das keine Veränderung bedeutet."
Ein langer Weg
Lukas ist sogar noch einen Schritt weiter gegangen. Er ist Dienstamtgehilfe, eine "höhere Position in der gedachten Hierarchie", wie er es nennt. Zu seinen Aufgaben zählt unter anderem, bei Zusammenkünften Reden und Predigten zu halten. Damit geht nicht nur mehr Verantwortung einher, sondern auch ein höherer Druck, den Erwartungen gerecht zu werden. Trotzdem gibt es auch für Lukas Punkte, in denen er nicht ganz "nach dem Regelbuch" lebt.
"Das was ich kenne und weiß über die Religion ist für mich persönlich auch am schlüssigsten. Man könnte mich persönlich nie von einer Evolutionstheorie überzeugen zum Beispiel. Das ist für mich der größte Punkt." - Lukas
"Du bekommst ein Bild, dass es zwei verschiedene Parallelwelten gibt: Die Glaubensgemeinschaft, in der du sicher und beschützt bist und die böse Welt auf der anderen Seite, wo alle deine Klassenkameraden sind und alle das Falsche machen." - Julian
Für Julian hätte sich durch die Taufentscheidung sehr viel geändert, er lässt sich bewusst nicht taufen. "Die Taufe ist eine Hingabe und ein Eid, den du ablegst, dass du nach der Bibel lebst", erklärt er. Ein Eid, den er nicht leisten konnte, nicht leisten wollte. Denn: Die Taufe bedeutet auch das Hinnehmen etwaiger Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Regeln – etwa der Ausschluss aus der Glaubensgemeinschaft.
Es ist ein langer Kampf für Julian – mit seinem Glauben, mit seinen Überzeugungen, mit sich selbst. In seiner Jugend fängt er an zu zweifeln, aber "etwas sehr Starkes hat mich zurückgehalten: Zusammenhalt". Keine Partys, kein Kontakt zu Nicht-Zeugen: Da ist schwierig bis unmöglich, Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen. Die Gemeinschaft bietet den fehlenden Zusammenhalt und den will Julian nicht verlieren.
"Das schwarze Schaf"
Für Julian gibt es lange nichts anderes. Dass es Kinder gibt, die ihren Geburtstag feiern oder zu Weihnachten Geschenke bekommen, bemerkt er zum ersten Mal in der Schule. Er wird aus dem Unterricht genommen, wenn Halloween oder Weihnachten gefeiert werden. So wartet Julian als einziger am Gang, während der Nikolaus seine Schulkamerad*innen besucht. Ihm wird klar: Das Leben, das er nicht anders kennt, ist für die anderen Kinder nicht normal.
Wirklich überzeugt vom Glauben war er nie. Das "Dienstgehen" hat er, wenn möglich, vermieden. "Das von Haus zu Haus gehen war für mich komplett unangenehm. Ich konnte den Leuten nicht wirklich was sagen. Wenn du selber nicht dran glaubst, wie sollen andere daran glauben?" Seine insgesamt sieben Geschwister sind da ganz anders. Sie gehen gerne von Tür zu Tür, halten sich an alle Regeln und leben nach ihrem Glauben.
Das erhöht den Druck für Julian. Er wird mit seinen Geschwistern verglichen, fühlt sich schlecht, wenn er nicht mitmacht. "Du wirst dann einfach bewertet von anderen. Du wirst immer verglichen, gerade wenn du mit vielen Geschwistern aufwächst, das war mein Pech." Immer wieder versucht Julian sich aufzuraffen – so ganz klappt es aber nie. Er sei schon immer "das schwarze Schaf" in seiner Familie gewesen.
Mit 18 Jahren beschließt Julian auszusteigen. Den Ausschlag dazu gab seine Homosexualität. Lange streitet er seine sexuelle Orientierung ab, versucht sich zu zwingen, Frauen zu lieben. "Der Glaube stand zwischen mir und meinem Outing", sagt er rückblickend. Vor ihm steht eine unsichere, einsame Zeit, aber auch eine befreiende: "Ich habe gelernt, dass man viele kleine Dinge im Leben schätzen sollte. Es gibt nichts, das man nicht schaffen kann."
Ein Doppelleben
In Österreich leben laut eigenen Angaben mit Stand 2019 rund 21.614 Zeugen Jehovas, das sind zirka 0,24 Prozent der österreichischen Bevölkerung. Im ganzen Land gibt es 298 Versammlungen. Demnach kommen rund 73 Zeugen auf eine Versammlung. Österreichische Behörden erheben keine aktuellen Daten zu Religionszugehörigkeiten, die letzte Volkszählung dazu gab es 2001.
Für Lukas ist die Jugend etwas leichter. Freund*innen außerhalb der Gemeinschaft hat er "immer schon gehabt" und auch seine Eltern sind nicht ganz so streng mit ihm. Dennoch: Auf seiner letzten Geburtstagsfeier war er in der Unterstufe. Fortgehen und Partys interessieren ihn weniger, er ist "einfach nicht der Typ Mensch dafür". Zu Ausgetretenen bzw. Ausgeschlossenen hält er trotz allem Kontakt – eigentlich ein Tabu. "Als getaufter Zeuge Jehovas ist der Kontakt mit Ausgeschlossenen auf ein Nötigstes zu verringern." Aber das ist nicht sein einziger "Regelbruch".
Trotz ausdrücklichen Verbots hält Lukas zu ausgetretenen Zeugen Jehovas Kontakt (Quelle: privat)
Dass Lukas eine Freundin hat, ist eigentlich nichts Außergewöhnliches in seinem Alter. Gerade während des Studiums lernt man schnell neue Leute kennen. Aber: Seine Freundin, mit der er auch zusammenwohnt, ist selbst nicht Zeugin. Erlaubt ist das eigentlich nicht, weshalb Lukas seinen wirklichen Namen nicht nennen will. Seit über einem Jahr führt er "ein ziemlich signifikantes Doppelleben" – wie er selbst sagt. "Ein sehr essenzieller Teil meines Lebens ist verborgen vor eigentlich dem Großteil meiner Bekanntschaften." Nur sein Vater – der selbst ausgestiegen ist –, sein Bruder und ein paar wenige Freunde wissen von der Beziehung.
"Ich verstehe, woher das kommt, sich nicht unbedingt mit außerreligiösen Personen abzugeben. Aber ich sehe auch nicht, dass das immer was Schlimmes, was Schlechtes ist. Da habe ich mich mein Leben lang nie großartig daran gehalten." - Lukas
Ein Leben auf dünnem Eis. Während des ersten Lockdowns finden Versammlungen online statt – seine Freundin sitzt oft neben ihm, gerade so, dass sie von der Kamera nicht erfasst wird. Ein solcher kleiner Schwenk würde genügen, um alles auffliegen zu lassen. "Ungefähr so" erklärt Lukas im Video-Interview und schwenkt demonstrativ seine Bildschirmkamera zur Seite, seine Freundin winkt kurz in die Kamera. Wenn er das während einer Versammlung machen würde, "wäre Feuer am Dach", lacht Lukas. Nervös mache ihn das nicht. "Es ist Planungssache" sagt er nüchtern. Und trotzdem: Einmal wäre er schon fast aufgeflogen.
Strengste Neutralität
Für Zeugen Jehovas gilt strikte Neutralität, weshalb sie den Dienst an der Waffe – etwa den Wehrdienst – verweigern. In einigen Ländern können Zeugen Jehovas deshalb nicht frei leben, einige von ihnen gehen als Wehrdienstverweigerer ins Gefängnis. In Russland gilt die Gemeinschaft seit 2017 als extremistisch und ist seitdem verboten, zahlreiche Mitgleider sind verhaftet. Aber auch während der NS-Zeit werden viele Mitglieder der Glaubensgemeinschaft ins Gefängnis gesteckt oder in Konzentrationslager deportiert.
In einer Schriftreihe des Dokumentationsarchivs des Österreichsichen Widerstands aus dem Jahr 1998 berichtet unter anderem der Zeitzeuge Horst Schmidt von seiner Geschichte. 1942 wird seine Pflegefamilie verhaftet. Ein Jahr später landet der damals 22-Jährige selbst im Gefängnis, auch seine spätere Frau wird verhaftet. Er wird wegen "Wehrdienstentziehung, Wehrkraftzersetzung und illegaler Betätigung in der 'Internationalen Bibelforscher-Vereinigung'" zum Tode verurteilt. Bevor es soweit kommen kann, befreien ihn russische Soldaten.
Die politische Neutralität der Zeugen Jehovas betrifft auch das Wahlrecht. Weder bei Nationalratswahlen, noch bei Klassensprecher*innenwahlen dürfen sie ihre Stimme abgeben. Denn: Es herrscht strikte Neutralität gegenüber "irdischen Regierungen", erklärt Lukas. Er selbst war daher noch nie wählen und hat auch nicht das Bedürfnis danach. Für ihn ist es "ein Hobby, das ich nicht anfangen möchte, mich hat es nie wirklich interessiert wählen zu gehen." Julian hingegen hat das nach seinem Austritt sehr wohl getan. Aber das ist nicht alles, was er sofort nachgeholt hat.
Die ersten Male
Zuvor muss er der Gemeinschaft seinen Austritt erklären. Julian wendet sich an die "Ältesten", sie sind nicht wirklich die ältesten Mitglieder, sondern leiten lediglich die Versammlung. Vor ihnen outet sich Julian zum ersten Mal und erklärt seinen Austritt. "Das ist doch nicht schlimm, du kannst ja trotzdem bei der Wahrheit bleiben" antworten ihm die Ältesten. Man erklärt ihm, er könne auch mit Männern schlafen, solange er eine Ehefrau und ein Kind habe und niemand davon erfahre. Die Reaktion erstaunt ihn und bestärkt seinen Entschluss, die Gemeinschaft zu verlassen.
Die Zeit nach dem Ausstieg ist für Julian alles andere als leicht. Von einem Tag auf den anderen verliert er fast sein gesamtes soziales Umfeld, sein Freundeskreis wendet sich von ihm ab. Es fällt ihm heute noch schwer, darüber zu sprechen. "Die werfen dich weg wie ein Plastiksackerl in den Müll. Du bist für sie Müll" beschreibt er die Reaktionen seines Umfelds rückblickend. Seine Freund*innen und seine Familie verstehen nicht, dass es für Julian keinen Gott gibt und dass er keine Ehefrau haben wird.
"In der Jugend hatte ich Probleme damit, jugendlich zu sein. Diese ganzen ersten Male, das hatte ich nicht. Ich hatte nicht die Möglichkeit, bin mit vielen Dingen nie in Berührung gekommen. Und wenn, wusste ich, es gibt nur eine Antwort – und die ist 'Nein'." - Julian
Nach seinem Ausstieg lebt sich Julian aus, muss zum ersten Mal, selbst Grenzen zu setzen. Neue Freundschaften zu knüpfen fällt ihm anfangs schwer. Er hat nie wirklich gelernt, wie das geht. Langsam fängt er an, wieder Vertrauen aufzubauen, seinen eigenen Weg, seine eigene Identiät zu finden und stolz auszuleben. "Ich hatte das Gefühl, ich bin nichts wert und weiß nicht, wer ich bin." Das Gefühl, alle enttäuscht zu haben, begleitet ihn lange.
Auch Lukas hat Angst davor, seine Gemeinschaft zu enttäuschen. Ob es gleich zu einem Ausschluss kommen würde, weiß er nicht, aber "definitiv zu einer Amtsenthebung". Auch er müsste vor die Ältesten in seiner Versammlung treten, sich rechtfertigen und Reue zeigen. Dann wäre er "nur getauft" und nicht mehr Dienstamtgehilfe.
"Zwischen den Stühlen"
Einmal ist Lukas schon fast aufgeflogen. "Seitdem lüge ich die Gemeinschaft an, wenn ich direkt gefragt werde, ob da was läuft oder nicht läuft", sagt er. Besonders in der Anfangsphase der Beziehung fühlt sich Lukas hin- und hergerissen – er denkt kurz über einen Ausstieg nach. "Was ist das für ein blödes Theater? Das heißt ja nicht, dass ich der schlimmste Mensch überhaupt bin, nur weil ich eine Freundin habe" erinnert er sich. Trotzdem sind ihm seine Gemeinschaft und sein Glaube wichtig – und auch seine Vorbildfunktion. Sehr viele Personen, die zu ihm aufschauen, insbesonders Jüngere, würde er enttäuschen, wenn sie von seiner Beziehung erfahren würden.
"Wenn das ans Licht kommt, würde mir das selber schon das Herz zerreißen. Es gibt Personen, die alles auf mich gesetzt haben und mich als Vorbild sehen. Und dann komme ich und sage, ich habe euch alle verarscht. Das wäre schon hart." - Lukas
Auch Julian ist hin- und hergerissen. Er hat nach wie vor Kontakt zu seiner Familie – sowohl zu seiner Mutter und seinen Geschwistern, die nach wie vor bei der Gemeinschaft sind, als auch zu seinem Vater, der nach seiner Scheidung ausgeschlossen wurde. "Ich habe das Gefühl, dass ich der Leidtragende bin, weil ich dazwischenstehe. Ich stehe komplett zwischen den Stühlen." Trotzdem ist für Julian der Zusammenhalt der Familie wichtig: "Diese Meinungsverschiedenheit wird zwischen meiner Familie und mir immer da sein. Aber das heißt nicht, dass man nicht trotzdem einen Weg finden kann, gemeinsam eine Familie zu bleiben."
*Name von der Redaktion geändert.
** Offizielle Bezeichnung: Jehovas Zeugen. Die Redaktion verzichtet daher auf das Gendern des Begriffs.
Ulrike Schiesser von der Bundesstelle für Sektenfragen über Mechanismen von vereinnahmenden Gemeinschaften, die Auswirkungen auf die Entwicklung von Jugendlichen und was es heißt, sich von so einer Gemeinschaft zu lösen.
Nice sharing. The article explores the lives of Jehovah's Witnesses through Lukas, an active believer, and Julian, who left the faith. It highlights their upbringing, strict adherence to Biblical teachings, and challenges with personal freedom, peer pressure, and faith conflicts. The narrative contrasts community bonds with struggles, including identity and leaving the religion.
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Ich ging immer gerne auf den Balkon, um frische Luft zu schnappen, aber bei schlechtem Wetter war das sehr unangenehm. Am Ende habe ich mich für die Installation von Balkonüberdahung entschieden und dann wurde mein Balkon zu einer echten Rettung bei der Hitze – das Vordach schützt perfekt vor der sengenden Sonne und spendet angenehmen Schatten. Und an regnerischen Tagen können Sie getrost an der frischen Luft Tee trinken, ohne befürchten zu müssen, nass zu werden.